SV Vorwärts Benenbröök gewinnt Wingster Pfingstturnier
Seit nunmehr 53 Jahren finden über Pfingsten Begegnungen zwischen dem VfL Wingst und dem dänischen Partnerverein Karrebaek IF statt.
Neben dem dänischen Team von Karrebaek IF nahmen der SV Vorwärts Benenbröök, SV Spornitz/Dütschow sowie zwei Veranstalterteams am 14. Siegfried-Bieber-Erinnerungsturnier teil.
Die Schiedsrichter Hauke Kahrs (FC Hagen/Uthlede) und Mike Schäfer (VfL Wingst) hatten mit den fairen Partien bei herrlichem Sommerwetter und guter Zuschauerkulisse keine Probleme. So ergab sich nach den Spielen im Modus „jeder gegen jeden“ folgender Endstand:
- SV Vorwärts Benenbröök (12/9:1)
- VfL Wingst II (9/5:5)
- Karrebaek IF (6/10:5)
- VfL Wingst I (3/4:6)
- SV Spornitz/Dütschow (0/1:12)
Am Ende siegte das spielerisch beste Team mit der größten Erfahrung verdient und nahm den Wanderpokal mit nach Hause.
Erneut hatte das Wingster „KIF-Folketing“ ein umfangreiches Programm vorbereitet und die Veranstaltung hervorragend organisiert. Erstmals wurde das Turnier am Samstag ausgetragen und kollidierte somit nicht mit anderen Veranstaltungen in der Region.
Mit dem Freundschaftspokal des KIF-Folketings für besondere Verdienste wurde in diesem Jahr Nils Erdmann ausgezeichnet.
Das Foto zeigt die Siegermannschaft.
sch/Foto: VfL Wingst
Kreisrangliste 2022 in Ringstedt
Die Wingster Farben wurden vertreten von Marieke Eilers (U19) und Lina von Holt (U13). Für Marieke fing der Tag mit drei Siegen verheißungsvoll an, bevor der erste Rückschlag kam mit der Niederlage gegen Jürgens (Ringstedt) mit 2:3 (10:12). Dann folgten wieder zwei Siege, bevor sie gegen die spätere Siegerin Jahnke aus Groden wieder knapp mit 2:3 unterlag. Nach dem nächsten Sieg war es jedoch mit der Konzentration vorbei und die beiden letzten Spiele gingen verloren gegen Butschinski (Hechthausen) mit 2:3 und Piechura aus Bokel mit 2:3.
Mit 7:4-Siegen belegte Marieke am Ende Platz 5, der insgesamt enttäuschend war, denn sie kann wesentlich besser spielen.
Ganz das Gegenteil war die an Platz 7 gesetzte Lina von Holt. Nach ihrem ersten glatt herausgespielten Sieg spielte sie gegen die spätere Siegerin Lotta Meyer aus Bokel. Nach einer 2:0-Führung sah sie schon wie die sichere Siegerin aus, doch der Trainer der Gegnerin stellte daraufhin die Taktik um auf angeschnittene Bälle und konnte damit das Spiel noch drehen. Alle anderen Spiele wurden klar gewonnen. Da die Zählweise der Spielerinnen angeblich nicht korrekt war im Spiel gegen Brandenburger aus Otterndorf, tickte der Trainer der Otterndorferin komplett aus und führte sich auf wie das bekannte "HB-Männchen" und beschimpfte die Spielerinnen. Als Trainer sollte man Vorbild für die Jugend sein und sich nicht so ungebührlich aufführen.
Linas Erfolg wurde mit Platz 2 und einem Pokal belohnt.
