Eintracht Cuxhaven II und VfL Wingst fahren zum VGH-Masters
Die beiden Startplätze des NFV-Kreis Cuxhaven beim „VGH Masters“ im kommenden Frühjahr 2023 sind vergeben. Denn beim diesjährigen Kreis-Qualifier am 29. Oktober 2022, der in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der VGH-Vertretung Heinrich Jäger OHG in der Beverstedter Grundschulturnhalle ausgespielt worden ist, haben sich der Vorjahreszweite FC Eintracht Cuxhaven II und der VfL Wingst die zwei Finalrundentickets sichern können.
Neben den Teams des VfL Wingst und VfB Oxstedt hatten die Vereine FC Eintracht Cuxhaven und TSV Nesse gleich zwei Teams für den Qualifier in Beverstedt angemeldet. Zunächst wurden die sechs Teams auf zwei Gruppen aufgeteilt. Nach vier Gruppenspielen führten der FC Eintracht Cuxhaven II und VfL Wingst ihre jeweiligen Gruppen an und zogen mit den Tabellenzweiten TSV Nesse und FC Eintracht Cuxhaven ins Halbfinale ein.
Im ersten Halbfinale setzte sich der FC Eintracht Cuxhaven II gegen FC Eintracht Cuxhaven zwei knapp mit 1:0 durch und stand als erster Teilnehmer im Finale. Im zweiten Halbfinale bezwang der VfL Wingst die Jungs vom TSV Nesse und folgte dem FC Eintracht Cuxhaven II ins Finale.
Im Spiel um Platz 3 trafen mit dem TSV Nesse und dem FC Eintracht Cuxhaven die Tabellenzweiten der Vorrunde aufeinander. Es entwickelte ein spannendes und torreiches Spiel, welches die Konsolencracks vom FC Eintracht Cuxhaven letztlich mit 4:3 für sich entscheiden konnten.
Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen des Vorjahreszweiten FC Eintracht Cuxhaven II und dem VfL Wingst. Beide Teams wollten sich nicht den ersten Fehler leisten, welcher zur eventuellen Niederlage hätte führen können. Nach 90 Minuten auf der Playstation 5 feierte der FC Eintracht Cuxhaven einen knappen 1:0-Sieg über den VfL Wingst. Alle Ergebnisse gibt es auf vghmasters.de.
Platz 1: FC Eintracht Cuxhaven II (Luis Victor Santos de Oliveira, Raul Perez-Vistilleiro)
Platz 2: VfL Wingst (Marvis Wobser, Niklas Riedel)
Platz 3: FC Eintracht Cuxhaven (Jose Vinicius Santos de Oliveira, Andre Filipe Ferreira Matos)
Platz 4: TSV Nesse (Niklas Rasch, Jan Schöfer)
Platz 5: TSV Nesse II (Tarek Schreyer, Melvin Paschke)
Platz 5: VfB Oxstedt (Tobias Budel, Marcel Cremer)
Erster Aufschlag für VfL-Projekt „Stärkung des Ehrenamts durch innovatives Freiwilligenmanagement“
Kürzlich erhielt der VfL Wingst einen Zuwendungsbescheid des Landessportbundes Niedersachsen (LSB) in Höhe von 37.500 € (80%-prozentige Förderung) für ein sogenanntes Makro-Projekt für innovatives Freiwilligenmanagement im Verein.
Eine erste umfassende Information zum Projekt fand am 8. November statt, bei der alle Vorstandsmitglieder, Abteilungen und interessierte Mitglieder über die Inhalte und Planungsziele des „innovativen Freiwilligenmanagements“ informiert wurden.
Im Projekt geht es um die Schaffung von einheitlichen Strukturen, Findung, Bindung und Wertschätzung von Ehrenamtlichen in allen Bereichen des Vereins (Helfer, Übungsleiter, Vorstand, etc.) sowie die Bindung der Mitglieder und Akquirierung von weiteren Mitgliedern durch qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Sportangebote. Geplant sind dazu mehrere Workshops (Vorstand, erweiterter Vorstand, Vereinsmitglieder), die Gründung eines „Young-Teams“ zur Verjüngung der Verantwortlichen in allen Bereichen, größtmögliche Einbindung der Mitglieder in die Vereinsarbeit, Aus- und Fortbildungen im Rahmen des Projektes sowie die Anpassung der Außen- und Innendarstellung des Vereins. Das Projekt ist zunächst für zwei Jahre bewilligt und wird durch die Projektleiterin Anette Lührs als Honorarkraft des Vereins mit 15 Wochenstunden geleitet. Die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass zwei arbeitsreiche Jahre bevorstehen, in denen interne Strukturen neu geschaffen, viele Workshops, Sitzungen und Teambuilding-Maßnahmen stattfinden sowie Aus- und Fortbildungslehrgänge besucht werden. Über die weitere Zeit- und Terminplanung wird in Kürze über alle Vereinsmedien weiter informiert. Auf der Homepage www.vflwingst.de wird das Projekt in einem eigenen Bereich zu finden sein.
Aber „Gemeinsam schaffen wir das!“, sind sich der VfL-Vorsitzende Michael Schlobohm und sein Vorstandsteam sicher.